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Windmühle

Gegenwind Nwb.

Noch 'ne Studie

Nach dem Wirbel um die Dena-Studie, die auf Druck der Windkraftindustrie in einer entsprechend überarbeiteten Fassung schließlich doch noch veröffentlicht wurde, sorgt schon die nächste Studie - diesmal vom VDE - für Aufregung.

Wurden im Dena-Bericht noch Zusatzkosten für Windkraft im zweistelligen Milliarden-Bereich genannt und nur der Zeitraum bis 2015 betrachtet, wo die deutschen Kernkraftwerke zur Kostenmilderung noch zumindest teilweise zur Verfügung stehen, umfaßt die VDE-Studie realistisch den Zeitraum bis 2020.

In drei unterschiedlichen Szenarien berechnet die VDE-Studie Zusatzkosten von bis zu 120 Milliarden Euro. Unterstellt wird dabei eine weitere Abwanderung der Industrie in Länder mit preiswerterer Energieversorgung und dem entsprechend gewachsenen Heer von Arbeitslosen in Deutschland.

Fazit: Auswandern, solange es noch keine Mauer gibt wie seinerzeit in der DDR. Unsere naturwissenschaftliche Elite hat das bereits getan, den übrigen bleibt mangels Arbeitsplätzen keine Alternative. Die Rente kann man sich (noch) auch ins Ausland überweisen lassen.

H. Müller, Pressewart

© 2001 - 2005 Copyright by Heidemarie Müller, letzte Änderung 08.03.2005