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Windmühle

Gegenwind Nwb.

Neues vom Gegenwindverein Neuwarmbüchen

Meldungen

20.02.2019

Bald werden es 20 Jahre, daß sich die Bürgerinitiative GegenwindNWB gegen zu nah an den Häusern geplante Windräder wehrt und gegen die damit verbundene Entwertung der Häuser. Unverdrossen versuchen Investoren weiterhin mit Hilfe bestimmter Kreise der Verwaltung die Bürger zu "beglücken".


Nachdem sich nun gezeigt hat, daß die Gemeinden zwar ihrer Pflicht Standorte auszuweisen, nachgekommen waren, aber nun einzelne Gebiete aus verschiedenen Gründen wie z.B. Flugsicherung nicht mit Windrädern bebaut werden können, setzt die Region alles daran, doch noch zum Zuge zu kommen. Aus der leidigen Diesel-Geschichte in Deutschland kennt man ja das Hüh+Hott in solchen Fällen. Es wird beraten, es wird geklagt, es wird gejammert. Keiner kommt aber darauf, dem ein Ende zu setzen.

In der Region Hannover stehen inzwischen 260 Windräder. Um ihre selbstgesteckten Ziele zu erreichen, müsste die Region die fünffache Menge aufstellen, wie sie selbst betont. Das wären dann 1300 Windräder. Na toll!
Mit der Nouvellierung des Regionalen Raumordnungsprogramms wollte man zudem einige unliebsame Einschränkungen los werden. GegenwindNWB hat dagegen Einwände erhoben. Man wird wohl dieses ganze Jahr benötigen, um zu entscheiden, wie man damit umgehen will:

Brief

Es kommt aber noch besser: Bekanntlich will man ja auch die normalen Kraftwerke stilllegen. Dumm nur, daß fast alle Kraftwerke in Hannover auch der Wärmeerzeugung dienen. Wie dann die benötigte Wärme erzeugt werden soll, ist den Verantwortlichen noch nicht ganz klar. Vielleicht mit Solar?

Fest steht nur eines: Es wird teuer werden. Trotz aller Beschwörungen der Windstrom würde billiger werden, steigen die Strompreise immer weiter. Und das wird für die Heizkosten in Zukunft noch viel gravierender sein. Aber da die Region Hannover nach eigener Aussage ihre Klimaziele ja nicht mehr erreichen kann, werden die armen Hannoveraner dem Klimawandel schutzlos ausgesetzt sein und demnächst in der Hitze verdorren.

Die Zeitungsschnipsel unten offenbaren das ganze Dilemma, das die Ideologen haben. (Quelle der Bilder ist die HAZ)

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Es bliebe noch zu hinterfragen, ob man tatsächlich Schüler, also Kinder (keine Jugendlichen), vor den Karren spannen muß, um irgendwelche Ziele zu erreichen. Mir kommt da ein ungutes Gefühl hoch. Studentenproteste würde ich ja verstehen, aber wo bleiben die?

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H. Müller, Pressewart

© 2001 - 2019 Copyright by Heidemarie Müller, letzte Änderung 20.02.2019